Ort: dezentral, Gemeindesaal, St. Antonius/Westend, Bettinastraße 26
Zielgruppe: Ehrenamtliche aus allen Frankfurter Gemeinden, insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund – ca. 70 bis 100 Personen – mit Anmeldung – kostenfrei
Einzuladen:
– Migranten aus den Frankfurter Gemeinden
– Menschen in der Flüchtlingshilfe
– Gesundheitslotsen
– Orthodoxe Migrantengemeinden /Äthiopische Telefonseelsorge
– Salam e.V. (Muslimische Seelsorger)
– Interessierte in Frankfurt über Kath. Erwachsenenbildung Frankfurt
Ankommen: Teilnehmerlisten
14:30h Begrüßung und Einführung (Brigitta Sassin)
Einstiegsrunde – Stimmen aus verschiedenen Sprachgruppen – Wo begegnen uns Traurigkeit und Depression? Was macht Menschen unserer Herkunftskultur traurig? Wie geht man in der Herkunftskultur mit Traurigkeit um?
15h (Dialog-)Vortrag (ca. 45min) – Traurigkeit gehört zum Leben, es ist die Fähigkeit zum Loslassen. Depression ist heilbar – Merkmale. Heilungswege. Migration erhöht die Vulnerabilität für Depression: Leben in der Fremde kann zu innerer Entfremdung führen – Komorbidität und Suizidalität – Belastung der Angehörigen – Was hilft? Wie kann ich aktiv werden, ehrenamtlich und so neue Kontakte finden?
Dr. Seehuber, Chefarzt Psychiatrische Institutsambulanz, Klinik Hohemark
Dr. Univ. Rom. Dipl.- Psych. Valentina Veneto-Scheib, Psychologische Psychotherapeutin, Vitos Klinik Bamberger Hof
16h Kaffee und Kuchen, Gespräche am Rand
16:30h Austausch in Kleingruppen dafür anzufragen Shalini Yogarasa (Tamilische
Gem./Gesundheitslotsin), Daniela Lukacic (Ehe- und Lebensberaterin), Rut Bahta
(Eritreische Gemeinde/Ärztin); Ton-Vinh Trinh-Do (Vietnamesischer
Familientherapeut), Kurt Heilbronn (IFZ); Valentina Veneto-Scheib; Magdalena
Nalewajko); Birgit Opielka, Doly Kadavil, Gesundheitslotsen; Rabia Bechari &
Muslimische Notfallseelsorge;
17:15h Plenum: Was nehmen wir mit nach Hause? Wie schützen wir uns vor Gefährdung?
Was brauchen wir um besser mit Traurigkeit umzugehen? Ideen zur Weiterarbeit?
17:30h Ende der Veranstaltung und Dank