„Kirche in Not“: Gedenkfeier zum 11. Todestag von Pater Werenfried van Straaten

Am 25. Januar in Köln: Gedenkfeier zum 11. Todestag des „Speckpaters“
Gedenktag beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst im Dom

MüNCHEN, 8. Januar 2014 (KIN) – Zum Jahrgedächtnis des „Speckpaters“ Werenfried van Straaten lädt das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ am Samstag, 25. Januar, zu einer Gedenkveranstaltung nach Köln ein. Pater Werenfried hatte nach dem Zweiten Weltkrieg von Belgien aus Hilfslieferungen für die deutschen Heimatvertriebenen organisiert. Da diese Hilfe zunächst vor allem aus Naturalien bestand, erhielt er den Spitznamen „Speckpater“. Aus der von ihm gegründeten „Ostpriesterhilfe“ ging später das Hilfswerk „Kirche in Not“ hervor, das heute weltweit in über 140 Ländern pastorale Hilfsprojekte umsetzt. Pater Werenfried starb am 31. Januar 2003.

Der Gedenktag für den „Speckpater“ beginnt um 11 Uhr mit einem Gottesdienst im Kölner Dom mit Weihbischof Dominikus Schwaderlapp. Anschließend wird das Programm ab 13.30 Uhr im Maternushaus der Erzdiözese Köln mit Podiumsgesprächen zu weltkirchlichen Themen fortgesetzt.

In der ersten Gesprächsrunde diskutieren hochrangige Gäste aus dem Nahen Osten darüber, ob die Christen der Region angesichts des Bürgerkriegs in Syrien und der andauernden Staatskrise in Ägypten noch eine Zukunft haben. Aus Ägypten werden dazu der koptisch-katholische Bischof von Assiut, Kyrillos William Samaan, und der Seelsorger der deutschsprachigen Katholiken im Nahen Osten, Joachim Schroedel, erwartet. Über die Lage in Syrien sprechen der Präsident der Caritas Libanon, Simon Faddoul, und der Nahost-Korrespondent der Zeitung „Die Tagespost“, Oliver Maksan.

Im zweiten Podiumsgespräch des Nachmittags steht ab 15.30 Uhr angesichts der andauernden medialen Kirchenschelte die Frage im Mittelpunkt, ob gesteuerte Pressekampagnen gegen die christlichen Kirchen laufen, oder ob die Medien mit ihrer Berichterstattung lediglich ihrer Aufklärungsfunktion nachkommen. An der Diskussion beteiligen sich die Journalisten Alexander Kissler (Magazin „Cicero“), Stefan von Kempis (Radio Vatikan) und Bernhard Müller (PUR-Magazin).

Die Veranstaltung im Maternushaus, nicht weit vom Dom in der Kardinal-Frings-Straße 1-3, endet um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Wegen des erfahrungsgemäß großen Besucherandrangs bittet der Veranstalter um Anmeldung bis zum 23. Januar bei:

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